Dr. Heinrich Schmelzer


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Enddarmkompetenz am Stachus

Auch Krankheiten des Enddarms und des Afters verdienen Respekt, tabufreies Engagement, strenges Regime und höchste chirurgische Präzision, will man sie möglichst unbelastend und dauerhaft beseitigen. Diesem Ziel verschrieb ich mich schon während meiner chirurgischen Ausbildung an der Klink Dr. Rinecker und der LMU München. Durch Weiterbildung an proktologischen Zentren Europas (Prof.Stelzenr Bonn,Nichols, St.Marks, London) erwarb ich mir umfassende Kompetenz und blicke heute auf eine 35-jährige Erfahrung zurück.

Anale Untersuchung und operative Behandlung brauchen wenig an apparativer Technik.  Das Auge und der untersuchende Finger stellen in 90 % der Fälle in Sekunden die Diagnose, was für Patienten bisweilen überrascht, wird Gründlichkeit doch oft mit Großem Aufwand in Verbindung gebracht  Abgesehen vom eigenen Anspruch an Know-How und Kunstfertigkeit ist für mich ein ausgefeiltes Zusammenspiel innerhalb des OP-Teams sowie mit den Pflegekräften und den anästhesiologischen Kollegen das Wesentliche. So lassen sich Eingriffe schmerzarm und komplikationsfrei gestalten. Um nicht nur bei Hämorrhoiden oder einer Entleerungsstörung, sondern auch bei Fisteln, die immer wieder kommen und oft bei Patienten mit Morbus Crohn auftreten, setze ich auf plastische Verfahren. Raffung und Jalousieplastik der Enddarmwand, rekonstruktive Hämorrhoidektomie nach Parks und Fettverschiebelappenplastik nach Karydakis sind einige der Verfahren, die von mir angewendet werden. Krankheiten der Analregion treffen nicht nur eine heikle Stelle des Körpers, sie treten auch gern plötzlich auf und werden als sehr schmerzvoll erlebt. Besonderer Wert wird daher auf eine schonende und rasche, schmerzarme Operationsverfahren und ständige Erreichbarkeit gelegt.

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